2024


KiLA-Cup Landesfinale U12 vom 23.11.


Auch U12 nach echter Mannschaftsleistung mit tollem 3. Platz bei KiLa-Landesfinale

 

Ungewöhnlich spät im Jahr stand am vergangenen Wochenende für die U12 noch das KiLa- Landesfinale an. Dabei wurde das Team vertreten durch Aurelia, Marie, Leandro, Matti, Merle, Lotta, Ella, Lilly, Julian, Emil und Linus.

Auf dem Plan für diesen Tag in Friedrichsfehn bei Oldenburg standen mit der Hindernisssprintstaffel, dem Scher-Hochsprung und dem Medizinballstoßen drei Disziplinen in der Halle. Den Abschluss bildete ein Crosslauf über 1850m auf dem großartig vorbereiteten Außengelände.

 

Nach der Begrüßung der über 100 Athleten aus 11 Mannschaften und einem gemeinsamen Aufwärmen starteten Matti, Linus, Emil, Lilly, Lotta und Julian mit einer soliden, durch einige holprige Wechsel gekennzeichneten, Leistung in der Hindernisssprintstaffel für das Team in den Wettkampf.

Im Anschluss glänzte die Truppe mit einer tollen mannschaftlichen Geschlossenheit.

Beim Medizinballstoßen brachten Matti, Merle, Julian, Leandro, Emil und Linus allesamt 14 Punkte oder mehr in die Wertung für die Mannschaft ein.

Beim Hochsprung waren es Emil, Linus, Matti, Julian, Leandro und Lilly die mindestens 1,10m übersprangen.

Bei kalten Temperaturen waren es dann neben Emil und Linus die Leistungen von Ella, Lotta, Aurelia und Marie, die für das Mannschaftsergebnis einflossen. Beim wohlverdienten Tee nach dem Crosslauf konnte man dann ebenfalls erkennen, dass hier ein echtes Team am Start war.

Angeführt wurde dieses von Linus, der als Athlet des jüngeren Jahrgangs mit den Plätzen 2,3 und 6 in den Einzelwertungen die Leistungen der gesamten Saison bestätigte.

 

 

Am Ende des Tages wurde die Mannschaft bei der Siegerehrung dann mit einem hervorragenden 3. Platz, knapp hinter der TSV Otterndorf und den überlegen siegreichen Gastgebern aus Friedrichsfehn, belohnt. Die verdienten Medaillen wurden unter dem Jubel der mitgereisten Eltern in Empfang genommen und ganz nebenbei brachte man als Gewinn auch noch einige neue Sportgeräte mit nach Wettbergen.

Herzlichen Glückwunsch an Aurelia, Marie, Leandro, Matti, Merle, Lotta, Ella, Lilly, Julian, Emil und Linus!


KiLA-Cup Landesfinale U10 vom 22.09.


U10 mit Sensationserfolg beim KiLa-Landesfinale in Adendorf

 

Am 22.09. startete eine zehnköpfige Mannschaft der U10 zum Saisonabschluss und -highlight nach Adendorf, denn es stand das Landesfinale des KiLa-Cup an, für das man sich bereits im April mit dem Sieg beim Kreisentscheid Hannover-Stadt qualifiziert hatte.

 

Nach einem gemeinsamen Einlauf aller 12 startenden Teams und dem anschließenden Aufwärmen mit "Hochsprungstar" Alexander Bai startete das Team mit einer glänzenden Leistung in der Hindernissprint-Staffel. Spätestens jetzt wich die Aufregung der Kinder der Euphorie und so folgten auch in der Weitsprungstaffel und beim Drehwurf hochkonzentrierte Leistungen der ganzen Mannschaft.

In der abschließenden Biathlonstaffel wiederholte sich die Geschichte des Vorjahres und die Ziele wollten einfach nicht fallen. Trotz 9 Strafrunden kämpfte sich die Mannschaft durch hervorragende Laufleistungen immer wieder zurück und betrieb zumindest Schadensbegrenzung.

 

 

Im Anschluss hieß es warten auf die Siegerehrung. Durch den Modus ohne Zwischenergebnisse reichten die Prognosen in Trainerteam und Elternschaft von Platz 1 bis 10. Was dann folgte war Zittern pur, das am Ende in riesige Freude umschlug. Denn ein Team nach dem anderen wurde nach vorne gerufen und am Ende konnte sich das Wettberger Team, dass als „Bat-Kids“ angetreten war, unter riesigem Jubel tatsächlich über einen sensationellen ersten Platz freuen.

 

Herzlichen Glückwunsch an Lena, Justus, Levi, Theo, Ida, Maya, Carolina, Mia, Emmi und Hanna!


Hallen-Landesmeisterschaften (U18 & Fr/Mä) im SLZ vom 27. & 28.01.


Erfolgreicher Meisterschaftsauftakt

 

Am letzten Januar-Wochenende fanden im SLZ in Hannover die jährlichen Landesmeisterschaften der U18 und Frauen/Männer statt. Mittendrin waren dabei auch drei Wettberger Athlet*innen, die in jeweils einer Disziplin und mit unterschiedlichen Perspektiven an den Start gingen.

 

Den kürzesten Auftritt der drei hatte Ilaria Wilbertz (U18) in Form ihres 60m-Sprints. Zu diesem – für sie einzigen Start der Hallen-Saison – hatte sie sich aufgrund andauernder Schienbein-Probleme und daraus resultierender Trainingseinschränkungen erst kurzfristig entschieden. In 8,75s unterbot Ilaria letztendlich ihre bisherige Bestzeit um genau eine Hundertstel, was initial für gemischte Gefühle sorgte. Spätestens mit etwas Abstand war das Ergebnis jedoch angesichts der Umstände und trotz des verpassten Einzugs in die nächste Runde zufriedenstellend.

 

Bereits kurz zuvor war Lara Scholl an der Weitsprung-Anlage aktiv. Seit diesem Jahr der Altersklasse U20 angehörend startete sie hier zu den Frauen hoch und maß sich als Achte der Meldeliste mit der größtenteils älteren Konkurrenz. Deshalb stand der Wettbewerb ursprünglich eher im Zeichen der Vorbereitung auf die kommenden Meisterschaften und sollte als eine Art Training mit Wettkampfcharakter dienen. Da Lara die starken Trainingseindrücke jedoch unmittelbar bestätigte ging es dann doch um mehr als nur sechs Sprünge:

Nach gutem Auftakt (5,21m) gab es gleich im zweiten Versuch eine neue persönliche Bestweite (5,28m) mit der sie sich auf den dritten Platz schob. Im Verlauf der weiteren vier Sprünge wurde dann klar, dass ihr keine der Konkurrentinnen diese Platzierung noch ernsthaft streitig machen sollte. So blieb es bei dem etwas überraschenden, aber umso erfreulicheren, herausragenden Podiums-Platz bei den „Großen“!

 

Am nächsten Tag griff dann auch Linos Meiners (U18) in das Wettkampfgeschehen ein. Nach zweiwöchigem USA-Aufenthalt gerade erst am Vortag wieder in Hannover gelandet hatte er sich dazu entschieden, voll auf die 200m zu setzen und auf weitere Starts zu verzichten. Der Situation entsprechend war etwas unklar, was man in Folge der Trainingspause unmittelbar vor der Meisterschaft erwarten konnte.

Nach 25,25s an geballter Sprint-Action sorgte die Ergebnis-Durchsage dann für Gewissheit, dass es wenig überraschend keine neue Bestzeit zu vermelden gab. Die dennoch achtbare Leistung sollte allerdings zu einem guten 7. Platz reichen, sodass auch Linos sich gegenüber seiner Melde-Platzierung verbesserte und nach der Siegerehrung mit einer Urkunde nach Hause fahren durfte.

 

So verlief das überschaubare erste Meisterschaftswochenende des Jahres ziemlich erfolgreich und macht Lust auf mehr. Der Blick der U16 & U20 richtet sich jetzt auf die Titelkämpfe der kommenden beiden Wochenenden, während sich die U18 wiederum bereits vom Wettkampfgeschehen verabschiedet und von nun an am Formaufbau für die Freiluft-Saison arbeitet.


BLT Hallensportfest vom 14.01.


PBs und Finalläufe beim zweiten Saisonstart

 

Eine Woche nach dem Hallensportfest im heimischen SLZ machten sich drei Wettberger U16-Athletinnen auf den Weg ins Bremer Weserstadion um ihren Saisoneinstieg zu absolvieren. Auf dem Plan standen neben den 60m und dem Weitsprung auch die 60m Hürden und der Hochsprung.

 

Zu Beginn ging es für Emilia Cyrol und Laura Blaskowitz über die Hürden. Für beide war es der erste Wettkampf über die 60m Hürden mit den U16-Abständen. Laura lief dabei in 12,32s auf Platz 12, während Emilia in 10,53s nicht nur als Zweite ins Ziel kam, sondern auch ihre alte Bestzeit steigerte und sich für das A-Finale qualifizierte. In diesem kam sie dann leider in der Mitte des Rennens aus dem Tritt und lief in 10,72s auf Platz 6. Doch auch diese Zeit war die drittschnellste, die sie je über die 60m Hürden gelaufen ist.

 

Im anschließenden Weitsprungwettbewerb war es dann Laura die glänzen konnte. Im zweiten Versuch stellte sie mit 3,76m eine neue Bestleistung auf. Hier stieg auch Lotta Grund in den Wettkampf mit ein. Sie zeigte, ebenso wie Emilia, eine solide Leistung und blieb mit 3,67m nicht allzu weit hinter ihrer Bestleistung zurück. Auch Emilias 4,17m waren ein ordentlicher Start ins Jahr, auch wenn beide sich etwas mehr erhofft hatten. Angesichts der geringen Anzahl an Weitsprungeinheiten im Wintertraining, war allerdings nicht viel mehr erwartbar.

 

Lange Zeit zum Nachdenken blieb danach nicht, denn der 60m-Sprint stand an. War diese Sprintdistanz für Laura noch Neuland (9,26s), hatten Lotta und Emilia im vergangenen Jahr schon Erfahrungen über diese Distanz gesammelt. Die gesprinteten 9,47s (Lotta) bzw. 9,18s (Emilia) bedeuteten für beide eine neue Bestzeit und für Emilia mit Platz 11 sogar einen Platz im C-Finale. In diesem steigerte sie sich dann sogar noch einmal auf 9,13s.

 

Den Abschluss machte Emilia dann mit ihrem Hochsprungwettkampf. Aufgrund des frühen Zeitpunktes in dieser Saison sprang sie noch aus dem kurzen Anlauf und lieferte dabei einen souveränen Wettkampf ab. Nach 7 Sprüngen war die persönliche Bestleistung von 1,39m eingestellt und es wurden folglich 1,42m aufgelegt. Diese waren ihr an diesem Tag dann aber noch zu hoch und es ging mit der eingestellten Bestleistung und Platz 6 auf den Heimweg Richtung Hannover.

 

Wir bedanken uns beim Bremer LT für die gute Organisation und richten nun unsere Augen auf die kommenden Landesmeisterschaften die wieder im heimischen SLZ stattfinden.


1. Hallensportfest im SLZ vom 06. & 07.01.


Start ins neue Jahr

 

Das neue Jahr war noch nicht lange im Gange, da konnte man uns schon wieder auf der Bahn finden. Am ersten Wochenende des Jahres ging es im SLZ am Maschsee hoch her. Mit fast 700 Teilnehmer*innen hatte das Hallensportfest für die U16, U18, U20 und Männer und Frauen einen neuen Teilnehmerrekord zu vermelden. Darunter waren auch 7 Wettberger*innen aus unserer U16, U18 und U20.

 

Los ging es am ersten Tag mit der U16 und der U18 und fünffacher wettberger Beteiligung. Für Anna Sophie Senft, Linus Hegenberg und Ragnar Börke war es der erste Wettkampf in der U16 in die sie mit dem Jahreswechsel aufgerutscht waren. Dies bedeutete direkt für die erste Disziplin auch eine signifikante Neuerung. Die Hürden standen auf der 60m langen Sprintstrecke nicht nur weiter auseinander, sondern wurden für die Jungen der U16 auch etwas höher. Dennoch meisterten Linus und Anni ihre erste Disziplin souverän. Auch wenn es für Linus noch nicht wieder für den „Drei-Schritt-Rhythmus“ reichte, lief er in 11,56s nicht allzu weit unter seiner Bestzeit ins Ziel. Anni kam mit den neuen Abständen sogar besser als mit den alten zurecht und steigerte ihre Bestzeit um über 3 Zehntel auf 11,03s und lief damit nur knapp an dem Q-Wert für die Landesmeisterschaften vorbei.

 

Auch im Flachsprint konnten Anni, Linus und Ragnar überzeugen. Über die selten gelaufene Hallensprintdistanz konnten alle drei Bestleistungen aufstellen. Ragnar schaffte dies besonders deutlich und lief fast eine halbe Sekunde schneller als im Vorjahr. Mit ihrem zweiten Platz im Vorlauf qualifizierte sich Anni sogar für das B-Finale und blieb auch dort unter der Bestzeit aus dem Vorjahr.

Im Weitsprung machte sich dann bemerkbar, dass dieser in den vergangenen Wochen keine große Rolle im Training gespielt hatte. Alle drei blieben ein gutes Stück hinter ihren Bestleistungen zurück und verbuchten den Wettbewerb unter „Praxissammeln“.

Zum Abschluss wagte sich Ragnar noch an die 800m und dort machten sich die Tempoläufe aus den vorherigen Einheiten bemerkbar. Die ersten drei Runden war er auf Kurs einer neuen Bestzeit, in der vierten Runde fehlten dann aber die Kräfte und er verpasste die Bestzeit doch noch. Doch gerade die ersten Runden machen Hoffnung für die nächsten Wettkämpfe.

 

Auch Linos Meiners und Lamiya Dahany waren zum ersten Mal in einer neuen Altersklasse (U18) unterwegs. Dies nutzten beide, um mit den 200m direkt eine neue Sprint-Strecke auszuprobieren. Zu Beginn waren sie jedoch erst einmal auf der kürzesten Distanz (60m) gefordert; Lamiya mit und Linos ohne Hürden. Für Lamiya gab es bei ihrem ersten Wettkampf im SLZ nun neue Hürden-Abstände, die ihr allerdings sogar besser passen. Im Zuge der Aufregung geriet rund um die erste Hürde dennoch ein bisschen was durcheinander, sodass sie erst hinten raus ihr ganzes Können unter Beweis stellen konnte. Linos wiederum verbesserte seine fast ein Jahr alte Bestzeit um eine Hundertstel-Sekunde (7,94s), was ihn allerdings nicht wirklich zufriedenstellte und leider auch nicht für den Final-Einzug reichte.

 

So stand der nächste Sprint erst ein paar Stunden später an und ging über die gesamte (Hallen-)Stadionrunde. Dabei trumpfte Linos vor allem in der zweiten Hälfte des Rennens auf und blieb bei seiner Premiere knapp unterhalb der 25-Sekunden-Marke (24,98s), was ihm einen guten 7. Platz einbrachte. In der Folge probierte sich Lamiya in einem enormen Teilnehmerfeld ebenso über die 200m aus. In 31,07s gelang ihr hier ein guter Einstand, der Lust auf mehr machte.

 

Am zweiten Tag waren mit Lara Scholl und Theresa Tschirner auch noch zwei Athletinnen in der U20 am Start. Dabei hatten sie sich gemeinsam die 60m-Hürden und den Weitsprung vorgenommen. Zudem testete Lara dazwischen über die 60m noch ihre Flachsprint-Fähigkeiten. Im Vergleich zur U18 gab es in der U20 zwar keinen neuen Hürden-Abstände, dafür waren die 5 Hindernisse nun noch etwas höher. Das hinderte die beiden jedoch nicht daran, darüber hinweg zu sprinten. Bei Theresa zeigte sich, dass Training und Wettkampf immer noch einmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Schon zu Beginn vom verhältnismäßig schnellen Startsignal überrascht verlor sie hinten raus ihren Rhythmus und war im Nachhinein nur bedingt zufrieden (10,78s; 7. Platz). Lara wiederum näherte sich der 10-Sekunden-Marke an (10,12s) und durfte sich nach diesem guten Einstand über eine Podest-Platzierung (3. Platz) freuen!

 

Kurz darauf waren die Hürden bereits weggeräumt und der Weg frei für die 60m-Sprints. Hierbei verbesserte Lara ihre Bestzeit aus dem Vorjahr exakt um eine Zehntel-Sekunde (8,46s). In Folge einer Tausendstel-Entscheidung reichte dies zwar nicht für einen weiteren Lauf, was angesichts des nahenden Weitsprung-Wettbewerbs jedoch nicht weiter schlimm war. Nach einer durch Umbauarbeiten an der Anlage bedingten Verzögerung waren Lara und Theresa nun wieder im Doppelpack unterwegs. Gleich im ersten Versuch erzielten beide ihre Tagesbestweiten. Für Theresa war diese gleichbedeutend mit der Egalisierung ihrer persönlichen Bestweite (4,82m), worüber sie sich trotz als Neunte knapp verpasstem Finaleinzug zurecht freute! Lara wiederum sprang – obwohl sie sich ebenso noch früh in ihrem Formaufbau befand – in die Nähe ihrer Bestweite (5,18m) und auf den 6. Platz.

 

Damit endete das Wettkampf-Wochenende aus Wettberger Sicht durchaus positiv, womit der Einstieg ins neue Wettkampfjahr erfolgreich absolviert worden war. Während die U16 am kommenden Wochenende in Bremen noch ein weiteres Hallensportfest bestreitet, richten die U18 und U20 den Blick bereits auf die Hallen-Meisterschaften der nächsten Wochen.